Die Musik war laut, ich genoss die Sehenswürdigkeiten und las die lustigen Autoaufkleber, als plötzlich die orangefarbene „Motorkontrollleuchte“ auf meinem Armaturenbrett aufleuchtete.
Ich weiß nicht viel über Autos oder wie sie funktionieren, aber ich weiß, dass eine orangefarbene Warnleuchte Probleme anzeigt. Probleme, die sehr teuer sind.
Der Mechaniker in meiner Nähe benutzt ein Tablet oder einen Laptop, der mit langen Kabeln verbunden ist, um den Motor zu überprüfen. Wenn er mit der Inspektion des Motors fertig ist und auf dem Tablet oder Laptop herumtippt, meldet er sich bei mir mit dem Problem.
Normalerweise ist alles in Ordnung, aber hin und wieder sagt er mir, dass ich mir ein neues Auto kaufen muss. Es gibt Momente, in denen ich einfach die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und ein Pferd kaufen möchte.
Definieren Sie bitte mit Ihren eigenen Worten den Begriff der Kfz-Diagnose. Wo tauchen diese roten Fahnen auf, die auf Probleme hinweisen? Was haben Sie davon, wenn Sie Ihr Fahrzeug einer Diagnose unterziehen lassen?
Was sind Kfz-Diagnoseverfahren?
Der Grund für das Aufleuchten der „Motorkontrollleuchte“ kann durch einen Diagnosetest des Fahrzeugs ermittelt werden. Seit den späten 70er Jahren werden in der Automobilindustrie routinemäßig Computer eingebaut. Sie überwachen und steuern verschiedene Fahrzeugsysteme.
Die Maschine ist mit Lösungen für Probleme programmiert, die mit verschiedenen Systemen auftreten. Ein Techniker kann auf den Computer des Fahrzeugs zugreifen, die Fehlercodes scannen und auf diese Weise das Problem ermitteln.
Welche Systeme überwacht der Bordcomputer des Autos?
Die Anzeigen auf dem Armaturenbrett warnen Sie, wenn der Motor aufgrund eines Mangels an Kühlmittel im Kühler überhitzt, wenn der Ölstand gefährlich niedrig ist, wenn die Batterie aufgeladen werden muss, wenn die Bremsen gewartet werden müssen (die Handbremse ist wahrscheinlich angezogen) und wenn das Antiblockiersystem (ABS) nicht funktioniert.
Diese sind nicht Teil der Infrastruktur des Fahrzeugs und müssen vom Fahrer bedient werden.
Motorsensoren wie Sauerstoffsensor, Luftdrucksensor, Temperatursensor und Drosselklappensensor sind nur einige der Daten, die der Computer erfasst.
Er überwacht auch die Auspuffanlage, das Getriebe, die Bremsen und deren Ansprechverhalten. Bei den Einspritzdüsen, den Zündspulen und der Drosselklappe kann es zu Verschleißerscheinungen oder einem Totalausfall kommen. Das wird von der Maschine nicht unbemerkt bleiben.
Arten von Diagnosetests für Autos
Fahrzeuge können nicht nur mit Hilfe von Computerdiagnosegeräten geprüft werden. Wie haben die Menschen vor dem Aufkommen von Computern Diagnosen gestellt? Wie? Mit dem Seh- und Hörsinn natürlich!
Die Mechaniker erkundigten sich zunächst nach der Art des Problems, machten dann eine Probefahrt mit dem betreffenden Fahrzeug und nutzten schließlich ihre Trickkiste, um die Situation zu beheben.
1. Kundenberatungen
Jemand, der regelmäßig Auto fährt, kennt jeden Winkel seines Fahrzeugs. Er merkt, wenn es sich langsam anfühlt oder wenn es kurz davor ist, zu blockieren.
Wenn etwas quietscht oder knarrt, kann er es sofort identifizieren. Für seinen Mechaniker kann er ein Geräusch erzeugen, das das Problem genau beschreibt. Die Mechanikergemeinde ist sich dessen bewusst.
Darüber hinaus sind sie in der Lage, bestimmte Stellen in diesen Bereichen zu lokalisieren, von denen ein solches Geräusch stammen könnte. Die Mechaniker wissen auch, welche Komponenten welche Geräusche verursachen.
Das Metall, aus dem die Systeme gebaut sind, mag zwar identisch sein, aber die Systeme selbst können sich auf eine Weise verdrehen, drehen oder bewegen, die einen Vergleich mit anderen Systemen unmöglich macht. Die einzigartigen Geräusche dieser Systeme sind im Vergleich zu denen anderer Systeme nicht leicht zu erkennen.
Daher ist das Gespräch mit dem Kunden ein wichtiges Diagnoseinstrument, da es den Mechanikern ermöglicht, genau festzustellen, wo im Fahrzeug das Problem auftritt. Sie können manchmal genauso präzise sein wie eine Computerdiagnose.
Vorteile und Nachteile
Ein Automechaniker kann durch ein Gespräch mit dem Kunden mehr erfahren als durch eine einfache Untersuchung des Fahrzeugs. Das ist ein großer Vorteil der Autodiagnose.
Der einzige Nachteil ist, dass der Autobesitzer nicht in der Lage ist, die Quelle der ungewöhnlichen Geräusche, Gerüche oder Vibrationen klar zu beschreiben. Der Mechaniker hat dann keine Ahnung, wonach er suchen soll, weil er nicht genau weiß, was es ist.
2. Straßentests
Vor dem Aufkommen von Computern wurde von Mechanikern üblicherweise eine Probefahrt durchgeführt, um die Art der Fehlfunktion eines Fahrzeugs zu ermitteln. In diesem Szenario würde der Besitzer das Problem beschreiben, und der Mechaniker würde das Fahrzeug Probe fahren.
Solange er das Problem hören oder fühlen konnte, wusste er genau, was zu tun war. Nach Abschluss der Reparaturen würde der Mechaniker mit dem Fahrzeug eine Spritztour machen, um sicherzustellen, dass es einwandfrei läuft.
Es gibt einen sehr guten Grund für diese Vorgehensweise. Der Klang und das Gefühl eines gut eingestellten Autos sind sowohl dem Fahrer als auch dem Mechaniker vertraut. Wenn auch nur ein kleiner Faktor die optimale Leistung beeinträchtigt, sind sich beide Parteien dessen sofort bewusst.
Ein Mechaniker kann die Probefahrt nutzen, um eine Einkaufsliste mit Problemen des Fahrzeugs zu erstellen, die der Besitzer möglicherweise beheben möchte.
Dazu gehören auch Empfindungen und Geräusche, die nichts mit dem Problem zu tun haben, das der Besitzer gemeldet hat, und die zu einem abnormalen Verhalten des Fahrzeugs führen. Diese müssen behoben werden, bevor sie zu größeren Problemen oder Unfällen führen.
Vorteile und Nachteile
Der Wert einer Probefahrt wurde bereits dargelegt. Der beste Weg, etwas über das Auto und seine Probleme zu erfahren, ist, es selbst zu fahren.
Leider ist der Mechaniker nicht immer in der Lage, das Problem während der Probefahrt zu erkennen. Dann muss er tief in der Erde nach der Ursache des Problems und der Lösung suchen.
3. Automechaniker Problemlösungsmethoden
Genau wie Ärzte und Anwälte müssen sich auch Automechaniker während ihrer gesamten Laufbahn fortbilden. Ganz gleich, ob es sich um ein brandneues technisches Gerät oder um ein altes Auto handelt, das plötzlich Probleme hat, es gibt immer einen neuen Weg, das Problem zu diagnostizieren.
Außerdem müssen Mechaniker während ihrer akademischen Ausbildung praktische Erfahrungen sammeln. In dieser Einrichtung lernen sie, wie man Fehler behebt und Reparaturen durchführt.
Es gibt wahrscheinlich ein Dutzend verschiedener Zertifizierungen, die Mechaniker benötigen, um für ihre Aufgaben voll qualifiziert zu sein. Dies bedeutet, dass sie sich eingehend mit dem Thema befasst, praktische Versuche durchgeführt und ein Verständnis für das Innenleben der Maschine erworben haben.
Um das Problem an der Wurzel zu packen und nicht nur die Symptome zu behandeln, lernen oder werden Mechaniker durch ihre umfangreiche praktische Erfahrung unterrichtet. Wie man das Oberflächliche durchbricht und zum Kern eines Problems vordringt, das lernen sie oder wissen es einfach instinktiv.
Vorteile und Nachteile
Der geschulte und erfahrene Mechaniker ist oft in der Lage, Probleme zu diagnostizieren, die durch Computer, Kundengespräche oder Fahrversuche nicht erkannt werden können. Betrachten Sie das als einen großen Vorteil.
Sie können sich auf Ihren Mechaniker verlassen, denn es gibt keine wirklichen Nachteile.
Vorteile von Autodiagnosetests
Sie sollten einen Arzt aufsuchen, wenn Ihre Schmerzen so stark sind, dass Sie nicht mehr aufrecht sitzen oder humpeln können.
Nachdem er eine Diagnose gestellt hat, verschreibt er Ihnen Schmerzmittel oder überweist Sie zur Behandlung an einen Chiropraktiker. Das Gleiche gilt für Ihr Auto.
Ihr Auto ist eine mobile Festung, die Sie vor den Witterungseinflüssen und den unvorhersehbaren Aktionen anderer Autofahrer schützt, während es Sie zu Ihrem Ziel bringt. Wenn Sie mit kleinen Kindern oder älteren Verwandten unterwegs sind, ist dies von größter Bedeutung.
Für Sie beide ist es wichtig, dass Sie das Problem mit dem Auto sofort beheben.
Zu den vielen Vorteilen der Autodiagnose gehören:
- Codierungen: Mit Hilfe von Diagnosesoftware auf dem Computer können selbst kleinere Probleme schnell gefunden und behoben werden.
- Zeit: Geringere Ausfallzeiten für Reparaturen Sie müssen nicht so viel an Arbeitskosten zahlen, und Ihr Auto steht nicht so lange.
- Wartung: Das Hauptziel jeder Reparatur, egal wie groß oder klein, ist es, zu verhindern, dass sich Probleme zu größeren und teureren Problemen auswachsen. Sie ist auch ein Lebensretter.
- Unterweisung: Kfz-Mechaniker erhalten eine umfassende Ausbildung in Diagnosetests und in der Identifizierung von fehlerhaften Komponenten.
- Effiziente Nutzung der Ressourcen: Autoprobleme lassen sich am besten durch Diagnosetests diagnostizieren, da diese sowohl schnell als auch kostengünstig sind.
Geschichte der Autodiagnostik
Bis in die 1960er Jahre gab es keine elektronischen Systeme oder Computer in Autos. Um das Problem zu diagnostizieren und zu beheben, testeten die Mechaniker das Fahrzeug zunächst auf der Straße und wiederholten dann den Vorgang, um sicherzustellen, dass sie nichts übersehen hatten.
Erst 1968 installierte Volkswagen das erste On-Board-Diagnosesystem (OBD), das nach Problemen suchen konnte.
Im darauf folgenden Jahrzehnt zog Datsun (heute Nissan) nach. Noch im selben Jahr, 1980, schlug die Society of Automotive Engineers (SAE) vor, einen speziellen Diagnosestecker und eine Batterie von Diagnosewarnleuchten zu installieren.
In den 1980er Jahren erschien die „Motorkontrollleuchte“ (MKL) erstmals auf den Armaturenbrettern. 1988 wurde OBD von der SAE für die gesamte Branche standardisiert. In den 1990er Jahren wurden Computer zum integralen Bestandteil des Betriebs unserer Autos.
Als die Emissionskontrolle zur Norm wurde, wurde OBD-II als Standardschnittstelle für die Diagnose in Kraftfahrzeugen eingeführt. Das OBD-II-System war in der Lage, abgasrelevante Probleme dank seiner eingebauten Diagnosefehlercodes zu erkennen.
Wie oft sollten Sie Ihr Auto diagnostisch überprüfen lassen?
Vorbeugende Wartungsarbeiten an so ziemlich jedem Gegenstand oder System, das Sie sich vorstellen können, sollten jährlich durchgeführt werden.
Die Motorkontrollleuchte sollte mindestens einmal im Jahr, besser jedoch zweimal im Jahr überprüft werden, da sich manche Probleme beim Auto einschleichen können.
Was passiert nach dem Lesen eines Codes?
Ein Diagnoseexperte wird Ihnen eine gedruckte Kopie der Codeanalyse zur Verfügung stellen. Auf der Grundlage seiner Bewertung teilt er Ihnen mit, welche Probleme sofort behoben werden müssen und welche warten können.
Wie lange dauert ein diagnostischer Test?
Da der Test sehr umfangreich ist, können der Scan, die Analyse und der Ausdruck zwischen 15 und 30 Minuten dauern.
Verfügt mein Fahrzeug über ein OBD Stecker?
OBD ist Standard bei allen benzinbetriebenen Fahrzeugen, die nach 1996 hergestellt wurden. Auch wenn Ihr Fahrzeug über OBD verfügt, können sich die Verbindung und die Codes von neueren Modellen unterscheiden.
Können Sie die „Motorkontrollleuchte“ Licht selbst ausschalten?
Sobald das Problem behoben ist, schaltet der Diagnostiker die Leuchte aus. Darüber hinaus kann das System das Licht automatisch ausschalten, wenn das zugrunde liegende Problem behoben wurde.
Kann man ein OBD-Problem selbst reparieren?
Nein, ein OBD-Problem kann nur von einem zertifizierten Diagnosetechniker mit den richtigen Werkzeugen behoben werden. Überprüfen Sie die Legitimität der Techniker, indem Sie deren Bescheinigungen verlangen.
Kann die „Motorkontrollleuchte“ ausfallen?
Irgendwann ist jedes einzelne Teil defekt. Gehen Sie jedoch nie davon aus, dass die „Motorprüfleuchte“ eine Fehlfunktion hat, es sei denn, ein professioneller Diagnostiker bestätigt dies. Sie sollten Ihr Auto überprüfen lassen, bevor das Problem schlimmer wird oder einen Unfall verursacht.
Kann man mit der leuchtenden Motorkontrollleuchte weiterfahren?
Solange sich das Fahrzeug nicht seltsam verhält, können Sie das tun. Es ist wichtig, die Ursache für das Aufleuchten der Leuchte so schnell wie möglich zu untersuchen; das zugrunde liegende Problem kann schwerwiegender sein, als Sie zunächst dachten.
Was ist, wenn meine „Motorkontrollleuchte“ blinkt?
Wenn die Leuchte blinkt, liegt möglicherweise ein Problem mit dem Abgasreinigungssystem vor. Eine möglicherweise kostspielige Wartung ist dann möglich.
Gibt es einen Unterschied zwischen der „Motorkontrollleuchte“ und der „Fahrzeug demnächst warten“ Meldung?
Das ist überhaupt nicht der Fall. Beide Meldungen bedeuten das Gleiche. Der Computer des Autos hat ein Problem festgestellt, also ist ein Besuch in der Werkstatt angesagt.